Kei Kurono ist ein eher apathischer und egozentrischer Oberschüler, der von seinen Mitmenschen oft eine ziemlich schlechte Meinung besitzt. Die Bestätigung für seine Einstellung erhält er, als er eines Tages auf einem Bahnsteig beobachtet, wie ein Betrunkener auf die Gleise stürzt und niemand ihm helfen will – inklusive Kei selbst. Ausgerechnet Masaru Katou, ein ehemaliger Freund aus der gemeinsamen Grundschulzeit, versucht zu helfen und zwingt Kei praktisch zur Mithilfe, als er ihnen darum bittet – mit gravierenden Konsequenzen: Kaum haben sie den Betrunkenen auf den Bahnsteig bugsiert, werden sie von einem Zug erfasst und in Stücke gerissen.
So zumindest wirkt es für die restlichen Passanten, doch stattdessen finden sich Kei und Masaru in einem Raum wieder und sind dort nicht allein: Neben einer ominösen, schwarzen Sphäre sind noch weitere Menschen anwesend, die praktisch alle eines gemeinsam haben: Sie sind nach ihrem Tod in diesem Raum zu sich gekommen. Noch bevor sie wirklich herausfinden können, was eigentlich los ist, meldet sich die Sphäre zu Wort: Alle Anwesenden erhalten den Auftrag, innerhalb eines Zeitlimits bestimmte außerirdische Wesen zu eliminieren. Und während die Kämpfer wider Willen fast schon wie die Fliegen fallen, ist die Angelegenheit für die Sphäre nichts weiter als ein Spiel – eines, bei dem es an weiteren Figuren wahrlich nicht mangeln soll.